Baukultur sichtbar machen – der Priisnagel 2025 in Solothurn
- Stefanie Ingold

- 22. Okt.
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© Foto: andereggpartner.ch
Am 5. November darf ich beim Priisnagel 2025 das Grusswort halten – eine Aufgabe, die ich mit grosser Freude übernehme. Der Priisnagel ist eine Auszeichnung für Baukultur im Kanton Solothurn, die alle drei Jahre vom Kanton Solothurn und der SIA Sektion Solothurn vergeben wird.
Ziel des Preises ist es, herausragende realisierte Projekte aus den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Planung, Technik, Umwelt und Kunst zu würdigen. Die ausgezeichneten Werke zeigen, wie viel kulturelle, soziale und wirtschaftliche Bedeutung gute Baukultur für unseren Lebensraum hat. Sie prägen unsere Städte und Dörfer, schaffen Identität und Lebensqualität – und sie zeigen, dass Nachhaltigkeit, Ästhetik und Funktionalität kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig bereichern.
Ich freue mich besonders, dass die Preisverleihung dieses Jahr in Solothurn stattfindet – und zwar im Museum Altes Zeughaus, einem Gebäude, das selbst bereits mit einem Priisnagel ausgezeichnet wurde. Ein schöner Ort, um die besten Bauwerke der letzten Jahre zu feiern und über die Zukunft unserer gebauten Umwelt zu sprechen.
Der Priisnagel ist mehr als eine Ehrung – er ist ein Statement: für Qualität, für Sorgfalt, für die Verantwortung, die wir als Gesellschaft gegenüber unserem Lebensraum tragen. Gute Architektur ist sichtbare Kulturförderung. Sie zeigt, wie durchdachte Planung und mutige Gestaltung Orte entstehen, an denen wir gerne leben, arbeiten und uns begegnen.
Ich danke dem Kanton und der SIA Sektion Solothurn herzlich für ihr Engagement und freue mich auf inspirierende Gespräche, neue Perspektiven und die Begegnung mit Menschen, die mit Leidenschaft für gute Baukultur einstehen.


