Warum ich Stadtpräsidentin von Solothurn bleiben möchte
- Stefanie Ingold
- 4. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Liebe Solothurnerinnen und Solothurner, liebe Leserinnen und Leser
Als ich mein Amt als Stadtpräsidentin angetreten habe, war mir eines besonders wichtig: Ich wollte Solothurn aktiv gestalten und weiterentwickeln zusammen mit euch, liebe Solothurnerinnen und Solothurner. Unsere Stadt soll nicht stehen bleiben, sondern Schritt für Schritt vorankommen. Deshalb habe ich mich vom ersten Tag an für eine attraktive, vielfältige und lebendige Stadt eingesetzt – für alle Menschen, die hier leben, arbeiten oder einfach gerne Zeit verbringen. Diese Arbeit will ich nun weiterführen.
Das Amt der Stadtpräsidentin ist anspruchsvoll und sehr vielseitig. Kein Tag gleicht dem anderen. Die unterschiedlichsten Themen und Bedürfnisse landen auf meinem Tisch – von der Stadtentwicklung über Bildung und Kultur bis hin zu sozialen Anliegen oder Fragen der Mobilität. Dabei müssen laufend Entscheidungen getroffen werden, oft in kurzer Zeit, aber immer mit Weitsicht.
Diese Aufgabe erfordert Erfahrung, Führungsstärke und die Kraft, Menschen zusammenzubringen. Ich habe diese Fähigkeiten mitgebracht, als ich dieses Amt vor vier Jahren angetreten bin – und ich habe sie in den vergangenen Jahren weiter ausbauen können. Denn eines ist klar: Das Amt der Stadtpräsidentin erfordert Zeit, um sich einzuarbeiten, Strukturen zu verstehen und diese wirksam gestalten zu können. Heute kann ich von meinen ersten Jahren und den gemachten Erfahrungen profitieren. Ich bringe das nötige Wissen, die Übersicht und die Sicherheit mit, um auch schwierige Situationen konstruktiv anzugehen und Verantwortung zu übernehmen.
Mir ist wichtig, dass wir als Stadt nicht nur verwalten, sondern gestalten. Ich möchte Rahmenbedingungen schaffen, die Solothurn als Wohn- und Lebensort stärken – in allen Bereichen: beim Wohnraum, bei der Kinderbetreuung, bei der Nachhaltigkeit, bei den Angeboten für Jugendliche, Familien, Seniorinnen und Senioren.
Solothurn soll eine Stadt sein, in der man sich gerne einbringt und wo man sich willkommen fühlt – ganz gleich, wie alt man ist oder woher man kommt. Offenheit, Vielfalt und Lebensqualität sind zentrale Werte, die ich als Stadtpräsidentin lebe und fördere.
Ich fühle mich mit Solothurn und den Menschen hier sehr verbunden. Und ich spüre, dass noch viel möglich ist – gemeinsam mit Bevölkerung, Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Es gibt zahlreiche Ideen, Projekte und Entwicklungen, die ich gerne weiterführen und umsetzen möchte.
Darum kandidiere ich erneut für das Amt als Stadtpräsidentin. Weil ich Verantwortung übernehmen will – mit Erfahrung, mit klarem Kompass und mit echter Freude an der Aufgabe.
Für Solothurn. Für uns alle.