Ein neues Kapitel für das Palais Besenval
- Stefanie Ingold

- 24. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

© Foto: museum-derkleineprinz.com
Am 7. November darf ich an der Eröffnung des Palais Besenval sprechen – und damit einem Ort, der in der Geschichte Solothurns tief verwurzelt ist, beim Aufbruch in eine neue Zukunft begegnen.
Das traditionsreiche Gebäude an der Aare wird zu einem Ort der Fantasie, Kultur und Begegnung: Im Herzen von Solothurn entsteht das Museum «Der Kleine Prinz und seine Welt», das auf der weltweit grössten Sammlung zum literarischen Meisterwerk von Antoine de Saint-Exupéry basiert.
Dass gerade das Palais Besenval zum neuen Zuhause dieses Museums wird, freut mich ausserordentlich. Es verbindet die Poesie und Menschlichkeit des «Kleinen Prinzen» mit der kulturellen Geschichte unserer Stadt – beides steht für Werte wie Neugier, Offenheit und Mitgefühl.
Der «Kleine Prinz» ist weit mehr als ein Kinderbuch. Seine Fragen an das Leben, seine Botschaften über Freundschaft, Verantwortung und Liebe berühren Generationen auf der ganzen Welt. Das neue Museum wird diesen Gedanken Raum geben – interaktiv, sinnlich und inspirierend – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermassen.
Neben dem Museum entstehen im Palais Besenval auch ein Restaurant und eine Café-Bar, die das Haus zu einem lebendigen Treffpunkt machen. Besonders schön finde ich, dass hier künftig auch Ziviltrauungen stattfinden werden – ein Ort, an dem sich Geschichte, Kultur und persönliche Geschichten verbinden.
Das Palais Besenval, das einst als barockes Stadthaus errichtet wurde, öffnet sich damit einer neuen Zeit: Es bleibt ein Haus der Begegnung, das Geschichte bewahrt und Zukunft gestaltet.
Ich danke dem Kanton Solothurn, der Fondation Jean-Marc Probst pour le Petit Prince und allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Vision. Dieses Projekt zeigt, was entstehen kann, wenn Leidenschaft für Kultur, Literatur und unsere Stadt aufeinandertreffen.
Ich freue mich darauf, diesen besonderen Moment mitzuerleben – und gemeinsam mit vielen Besucherinnen und Besuchern den «Kleinen Prinzen» neu zu entdecken.


