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Klosterplatz, zweite Runde – weil Stadt Raum zum Leben braucht

  • Autorenbild: Stefanie Ingold
    Stefanie Ingold
  • 2. Mai
  • 1 Min. Lesezeit
Klosterplatz
© Foto Hanspeter Bärtschi

Letzten Sommer haben wir gemeinsam etwas ausprobiert: Der Klosterplatz wurde für vier Wochen zum Begegnungsort, grün möbliert, frei von Autos – ein Ort zum Verweilen, Spielen, Diskutieren, Essen, Leben. Das Pilotprojekt war ein Experiment, aber es war auch ein Versprechen: Wir wollen unseren öffentlichen Raum gemeinsam weiterentwickeln.


Die Rückmeldungen waren klar. Viele Menschen wünschten sich mehr davon – mehr Aufenthaltsqualität, mehr Platz für Menschen, weniger Blech. Ja, es gab auch kritische Stimmen, das gehört dazu. Doch der Austausch war offen und ehrlich. Das Forum am Ende des Projekts zeigte: Der Klosterplatz hat das Potenzial, weit mehr zu sein als ein Parkplatz.


Jetzt gehen wir in die zweite Runde. Ab dem 16. Mai wird der Klosterplatz wieder für den Sommer bespielt – ganz konkret, ganz erlebbar. Es ist ein nächster Schritt auf dem Weg zu einer langfristigen Umgestaltung. Als Übergangslösung versteht sich die saisonale Öffnung des Platzes: Sommer ohne Parkplätze, Winter mit – vorerst. Denn klar ist: Der Auftrag des Gemeinderats von 2022, den Klosterplatz dauerhaft autofrei zu gestalten, steht weiterhin. Und auch das Postulat von Sascha Attia zielt genau darauf ab.


Für mich widersprechen sich diese beiden Ansätze nicht. Im Gegenteil: Die Sommernutzung schafft Raum für Erfahrungen, für Beteiligung, für Ideen. Parallel arbeiten wir an der langfristigen Planung. Es ist richtig, zuerst sorgfältig abzuklären, wie der Platz künftig genutzt und gestaltet werden soll – gemeinsam mit der Bevölkerung, dem Gewerbe und weiteren Anspruchsgruppen.


Ich freue mich, wenn Sie am 16. Mai vorbeischauen und sich selbst ein Bild machen. Lassen wir den Klosterplatz wieder aufblühen – nicht als Parkplatz, sondern als Lebensraum mitten in unserer Stadt.

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